15. September 2014
Engagement macht stark
Wittlich. Die Ehrenamtagentur Bernkastel-Wittlich (EAA) beteiligt sich am Samstag, 20. September, an der bundesweiten Woche des bürgerschaftlichen Engagements. Die EAA-Mitglieder informieren an einem Info-stand am Eingang der Schlossgalerie in Wittlich ab zehn Uhr über ihr Engagement.
Seit 2004 würdigt das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) mit der bundesweiten Aktionswoche, die Arbeit von mehr als 23 Millionen freiwillig Engagierten.
"Engagement macht stark!" ist das gemeinsame Motto aller Initiativen, Vereine, Verbände, staatlichen Institutionen und Unternehmen, die sich aktiv an der größten nationalen Freiwilligenoffensive beteiligen. Sie steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck und wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Das BBE ist ein Zusammenschluss von Akteuren aus Bürgergesellschaft, Staat und Wirtschaft. Das übergeordnete Ziel der 250 Mitgliedsorganisationen ist die nachhaltige Förderung von Bürgergesellschaft und bürgerschaftlichem Engagement in allen Gesellschafts- und Politikbereichen. Die Ehrenamtagentur Bernkastel-Wittlich wurde 2009 von den Seniortrainern des Kreises Bernkastel-Wittlich gegründet.
Sie bringen ihre Lebenserfahrung und Kompetenz im Ehrenamt in die Aktivitäten der EAA ein. Sie sind seither auf vielen Ebenen mit ihrem Engagement unterwegs: Ob bei der "Wittlicher Brücke", die Nachbarschaftshilfe in der Stadt Wittlich, dem Mehrgenerationswohnen in St. Paul, der Erarbeitung des Seniorenratgebers für die Stadt Wittlich und aktuell für die neue Verbandsgemeinde Wittlich-Land.
Sie engagieren sich bei "Rückenwind", beim SKFM, dem Sozialdienst katholischer Frauen und Männer, im Weissen Ring, in der Landesarbeitsgemeinschaft Gemeinschaftliches Wohnen Rheinland-Pfalz, als Internetpaten oder in der bundesdeutschen Dachorganisation der Seniortrainer.
EAA-Mitglieder unterstützen zudem ein Behindertenkinderheim in Ruanda, sind bei der Tafel im Einsatz, setzen sich für Demenzkranke ein, sind in kirchlichen Laiengremien, im Vorstand von Vereinen und in der Kommunalpolitik oder der Unterstützung von Vereinen und Organisationen bei deren Öffentlichkeitsarbeit mit dabei. red